Deutsches Technikmuseum

Alte und neue Technik entdecken im Museum

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Deutsches Technikmuseum

GPS

52.4986982, 13.3778846


Öffnungszeiten

Montag

geschlossen

Dienstag

09:00 – 17:30

Mittwoch

09:00 – 17:30

Donnerstag

09:00 – 17:30

Freitag

09:00 – 17:30

Samstag

10:00 – 18:00

Sonntag

10:00 – 18:00

Weltweit einzigartige Exponate, spannende Mitmachangebote und Experimentierstationen für die ganze Familie: Das Deutsche Technikmuseum Berlin in der Trebbiner Straße in Kreuzberg ist mit einer Ausstellungsfläche von 26.500 Quadratmetern eins der bekanntesten und interessantesten Museen.

Überblick Deutsches Technikmuseum

Das Gelände am Anhalter Bahnhof ist eine großartige Spielwiese für große und kleine Technikfans und Geschichtsbegeisterte. Für jeden Besucher ist mindestens ein Themenschwerpunkt dabei. Vorrangig geht es in den 14 Ausstellungsabteilungen um Verkehrstechnik, Kommunikationstechnik, Energietechnik und Produktionstechnik, Luftfahrt und Raumfahrt. Die Sammlungen zeigen aber auch zahlreiche Exponate zur Geschichte und Entwicklung der Chemie- und Pharmaindustrie, der Film- und Fototechnik, Schreib-, Druck- und Textiltechnik ausgestellt.

Es wurde 1983 eröffnet und von 1996 bis 2003 ausgebaut. Neben dem Museumsneubau befinden sich das Science Center Spectrum und das Zucker-Museum ebenfalls auf dem Gelände.

Die weitläufige Anlage mit seinem 12 Hektar großen Museumspark mitten in der Großstadt ist eine Erlebniswelt für sich, Naturoase und Abenteuer in einem. Zwei historische Windmühlen, eine Schmiede und eine Brauerei gehören dazu. Im Park gibt’s an jeder Ecke etwas zu entdecken. Auch die alten Lokschuppen, Dampfloks, Zugabteile und das Beamtenhaus ziehen Besucher in den Bann.

Die Stiftung Deutsches Technik Museum Berlin umfasst außerdem das im August 2016 wiedereröffnete Zeiss-Großplanetarium in der Prenzlauer Allee und die historische Archenhold Sternwarte im Treptower Park, ein Überbleibsel der Gewerbeausstellung im Jahr 1896.

Zu den Dauerausstellungen gibt es regelmäßig ergänzende Sonderausstellungen, sowie spezielle Bildungsangebote Kinder und Jugendliche, Kitas und Schulklassen.

Highlights Deutsches Technikmuseum

Weithin sichtbar ist das eindrucksvolle Wahrzeichen auf dem Museumsneubau: Ein Original des berühmten „Rosinenbombers“ – eine Douglas C47 „Skytrain“ aus dem Jahr 1945. Weitere Meilensteine aus der zivilen und militärischen Luftfahrt sind: die einzige erhaltene Jeannin-Stahltaube (1914), die Arado Ar 79, ein Sportflugzeug von 1941, sowie das Nurflügelflugzeug Horten Ho II L, Baujahr 1937. Ebenfalls im Neubau gibt es auf 6000 Quadratmetern die Ausstellung „Lebenswelt Schiff“ zu bestaunen. Eigene Bereiche haben auch die Entdeckung und Entwicklung der Foto- und Filmtechnik. Und natürlich kommen Rundfunk und Fernsehen auch nicht zu kurz.

Nicht weniger spannend sind die Ausstellungsstücke zur Geschichte des Automobils, die im Ladeschuppen des Anhalter Bahnhofs ausgestellt werden: von der Pferdekutsche bis zum Chromschlitten.

Im Science Center Spectrum steht das Experimentieren im Vordergrund. Hier geht es um Licht und Sehen, den Hörsinn und physikalische Phänomene. An über 150 Experimentierstationen können die Besucher tasten, fühlen, Fragen stellen. Hier finden Workshops, Führungen und Vorführungen statt, bei denen technische Zusammenhänge praktisch erlebt werden können.

Das Angebot ist vielfältig und riesig. Es empfiehlt sich daher ein Besuch gleich zu Beginn der Öffnungszeiten, dienstags bis freitags ab 9 Uhr und am Wochenende ab 10 Uhr.

Geschichtliche Hintergründe

Das Deutsche Technikmuseum verpflichtet sich einer Tradition und lässt die alten Technik-Sammlungen wieder aufleben. Über 120 Jahre lang gab es in der Stadt namhafte Museen, die infolge des Zweiten Weltkriegs zerstört oder ausquartiert wurden.

Dabei befindet sich das Museum an einer historisch interessanten Stelle in Kreuzberg. Auf dem Areal in direkter Nachbarschaft zum Anhalter Bahnhof baute die Hamburger Gesellschaft für Markt-und Kühlhallen 1901 den seinerzeit größten Kühlhauskomplex Europas in Berlin. 1979 wurden die Gebäude zum Teil abgerissen.

Ein Modell des imposanten alten Bahnhofs, von dem heute nur noch Reste des Portikus und der unterirdische S-Bahnhof erhalten sind, ist übrigens im Lokschuppen des Deutschen Technikmuseums zu sehen.

Seit seiner Eröffnung 1983 wurden Anlage und Bauten ständig erweitert. 2007 konnte die Fläche des Anhalter Güterbahnhofs erworben werden. Damit stehen weitere 25.000 Quadratmeter zur Verfügung. Hier soll in den nächsten Jahren ein Museum der Zukunft entstehen, eine weitere ambitionierte Abteilung. Im „Technoversum“ wird sich dann alles um den Menschen in der globalen Welt und die Vernetzung unserer Lebensbereiche drehen.

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